Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft veranstaltete im Juni 1999 ein Kolloquium zum Thema „Ökologie und Ökonomie – Das Beispiel Abfallwirtschaft“ anlässlich des Ausscheidens von Prof. Dr. Jan Schmitt-Tegge aus dem Umweltbundesamt.

Die Abfallwirtschaft wurde zunehmend mit der Frage konfrontiert, ob die Verwertungsaktivitäten (getrennte Sammlung, Biokompostierung, Verpackungsverordnung usw.) mit so großen ökologischen Vorteilen verbunden sind, dass sie den damit einhergehenden Aufwand rechtfertigen. Dies auch angesichts der Umweltbelastungen, die mit den getrennten Sammlungen und der Behandlung verbunden sind.

Prof. Dr. Jan Schmitt-Tegge hatte sich mit diesen Fragen vielfach auseinandergesetzt und auch heute sind die damaligen Fragestellungen noch durchaus aktuell.